ICH STIMME! Auf dem Wasser zu singen

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Der Mensch in seiner inneren Beweglichkeit: immer wieder euphorisch aufbrechend und sich dabei der Leichtigkeit überlassend – ist vielleicht das ständig-bewegliche Wasser sein eigentliches Element? Das Meer verhindert, dass wir uns im Allzu-Schweren verlieren. Es holt uns zurück in die Kunst des Vorläufigen, lässt uns ganz ins Jetzt eintauchen. Und doch ist es auch gewaltig und erschütternd. Das Wasser – es bringt uns zu uns selbst zurück, es klärt und rückt die Dinge wieder zurecht. All das steckt in Franz Schuberts Lied: das Schimmern, das Schwanken, das Wiegen der Wellen – hier in einer Aufnahme mit Heike Scholl-Braun, Sopran und Anton Werner am Klavier.

Als Stimmbildnerin und Chorcoach trage ich in Corona-Zeiten dazu bei, dass Menschen „stimmen“: im weit verstandenen Sinne, dass sie stimmig mit sich selbst, aus ihrer eigenen Mitte heraus leben. Aber vor allem auch im wörtlichen Sinne, dass sie zu ihrer Stimme finden und diese nach und nach auf- und ausbauen. So lernen sie stimmlich auch dann dazu, wenn Chöre nicht proben können und profitieren vom Genuss, die eigene Stimme regelmäßig zu spüren. Hierzu liefere ich in meinen Videos vielfältige Ansätze, die teils aufeinander aufbauen, teils aber auch immer neue Seiten der eigenen Stimme zum Schwingen bringen.

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