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Mehr InformationenDer Mensch in seiner inneren Beweglichkeit: immer wieder euphorisch aufbrechend und sich dabei der Leichtigkeit überlassend – ist vielleicht das ständig-bewegliche Wasser sein eigentliches Element? Das Meer verhindert, dass wir uns im Allzu-Schweren verlieren. Es holt uns zurück in die Kunst des Vorläufigen, lässt uns ganz ins Jetzt eintauchen. Und doch ist es auch gewaltig und erschütternd. Das Wasser – es bringt uns zu uns selbst zurück, es klärt und rückt die Dinge wieder zurecht. All das steckt in Franz Schuberts Lied: das Schimmern, das Schwanken, das Wiegen der Wellen – hier in einer Aufnahme mit Heike Scholl-Braun, Sopran und Anton Werner am Klavier.